Der hl. Nikolaus – eine Gegenbewegung im Advent

Bruderschaftsfest mit Monsignore Josef Thalhammer gefeiert

   

Mit einem eindrucksvollen festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Pinkofen hat die Pfarrgemeinde erneut ihren Kirchenpatron St. Nikolaus gefeiert. „Viele Kirchen haben den hl. Nikolaus als Patron, weil die Menschen damit eine Glaubensüberzeugung zum Ausdruck bringen möchten“, sagte Monsignore Josef Thalhammer, dem es eine besondere Ehre war, den Gottesdienst mit Pfarrer Vattathara in seiner ehemaligen Pfarrei zu feiern.

„Eine Bruderschaft sieht ihre Existenzberechtigung darin, füreinander einzustehen, wie es auch Bischof Nikolaus getan habe“, sagte Thalhammer in seiner Predigt. Das Handeln müsse sich in der Kirche widerspiegeln, die seinen Namen trage. Eine Aufbruchsstimmung sei seinerzeit bei der Grenzöffnung nach Osten auch von der Nikolaikirche in Leipzig ausgegangen.

Er sprach die aktuelle Stimmung in der Kirche an, wo Menschen sich verabschieden, die in der Lage wären, Licht zu schenken. „Jeder der ausbleibt, nimmt ein Licht mit“, bedauerte er. Echte Lichter im Advent seien Ausdruck einer berechtigten Hoffnung, die mit dem Advent verbunden ist. Der Hl. Nikolaus präsentiert sich im Advent als Gegenbewegung gegen das Lichterauslöschen, nämlich die Not anderer zu erkennen und zu helfen.

Der Kirchenchor unter der Leitung von Bernhard Brattinger gestaltete das Patrozinium mit der „Alpenländischen Mess’“ von Lorenz Maierhofer und Adventliedern musikalisch mit. Am Ende des Gottesdienstes kam „Bischof Nikolaus“ persönlich vorbei, um die Kinder zu beschenken.
   

Monsignore Josef Thalhammer (li.) und Pater Joseph Vattathara
zelebrierten den Gottesdienst

   

„Bischof Nikolaus“ kam persönlich vorbei, sprach zur Gemeinde .....
 

..... und beschenkte die Kinder

   
   


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