Vor ihrer Jahreshauptversammlung führte ein gut besuchter gemeinsamer Gottesdienst die Mitglieder des KDFB am Montagabend in der St.-Valentin-Kirche in Unterdeggenbach zusammen, um dem Herrn für das abgelaufene Frauenbundjahr zu danken, für eine friedvolle und erfolgreiche Gemeinschaft zu bitten und der verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Pfarrer Joseph Vattathara dankte vor dem Beginn dieses Gottesdienstes den Vorstandsfrauen für ihr wertvolles Engagement in Kirche und Welt. Im Rückblick auf die schwierigen Neuwahlen vor einem Jahr merkte er an, dass jedes übertragene Amt bedeute, Verantwortung zu übernehmen, die nicht selten auch mit Lasten verbunden ist, und jeder hat getan, was er tun musste.

500 Euro gingen an Xaver Treintl für die „Helfer vor Ort“

Vorsitzende Magdalena Krause konnte beim anschließenden Treffen im Gasthaus „Zum Löwen“ eine große Anzahl von Mitgliedern begrüßen. Sie wies darauf hin, dass der Frauenbund auch im vergangenen Jahr wieder ein vielseitiges Programm bieten konnte und durch vielerlei Aktivitäten Erlöse erwirtschaftete, die großzügiges Spenden für soziale Zwecke ermöglichten.

Ebenfalls 500 Euro erhielt Bernhard Strazim
für das „Seniorenheim Eggmühl“

Nach einem gemeinsamen Essen konnte die Vorsitzende Spenden vom Erlös des „Grünen Basars“ im vergangenen November übergeben. So erhielten Bernhard Strazim für das „Seniorenheim Eggmühl“ und Xaver Treintl für die „Helfer vor Ort“ jeweils eine Spende in Höhe von 500 Euro.

Schriftführerin Rosa Danzer lies bei ihrem anschließenden Jahresrückblick die einzelnen Aktivitäten Revue passieren: So begann das Jahr mit Neuwahlen im Januar. Erst beim zweiten Anlauf im Februar gelang die KDFB-Wahl. Im März wurde der Weltgebetstag gefeiert mit Texten und Liedern, die von Frauen aus Chile zusammengestellt worden waren. Der Frauenbund beteiligte sich am Bezirkskreuzweg des KDFB in Sünching und beim Kreuzweg des KDFB in Ascholtshausen. In den Wochen vor dem Palmsonntag wurden Palmbüscherl, Kreuzerl und Kranzerl von fleißigen Damen gefertigt und verkauft. Der Erlös des Verkaufs wurde für Blumenschmuck in den Kirchen in Eggmühl und Unterdeggenbach gespendet.

Im April fand der Einkehrtag in Mallersdorf mit dem Thema „Und sie erkannten ihn“ statt. Im Mai wurde bei der Bauer-Kapelle in Zaitzkofen eine Maiandacht gefeiert, anschließend hielt der Frauenbund eine Muttertagsfeier beim Prückl-Wirt in Zaitzkofen. Auch beteiligte man sich bei der Bezirksmaiandacht in Ascholtshausen. Im Juni wurden im Gemeindeheim mit Frau Hein aus Regensburg internationale Salate zubereitet. Bei der Bezirkswallfahrt wurde von Bayerbach nach Gerabach gepilgert und anschließend in Bayerbach eingekehrt. Im Juli wurde an den Verein „Harlekin“ eine Spende vom Erlös des Grünen Basars des Vorjahres übergeben. Außerdem fand ein Frauenfrühstück statt, das sehr gut angenommen wurde.

Im August war Sommerpause, danach begann im September das zweite Halbjahr des KDFB mit einem Gottesdienst. Bei der Monatsversammlung im September berichtete Verena Schmidbauer-Nagelstutz über Schüssler-Salze. Im Oktober gestaltete Ludwig Islinger die Erntedank- und Kirchweihfeier des Frauenbunds. Im November erzählte Monika Lenz über „Faire Schokolade – Genuss ohne Reue“, wobei die Frauen auch Kostproben von fairer Schokolade genießen konnten. Im November beteiligten sich viele fleißige Frauen beim Adventskranzbinden in Eggmühl im Gemeindeheim sowie in Oberdeggenbach. In der Schulturnhalle in Eggmühl fand wie jedes Jahr wieder der „Grüne Basar“ mit Kaffee- und Kuchenverkauf statt, der sehr gut besucht war. Im Dezember gestaltete der Frauenbund die Nikolausfeier im Seniorenheim Eggmühl und die Adventfeier im Gemeindeheim.

Schatzmeisterin Gertrud Holmer belegte bei ihrem Kassenbericht die Einnahmen und Ausgaben des abgelaufenen Vereinsjahres. Nach dieser Rückschau wies die Vorsitzende auf die nächsten Veranstaltungen hin und lud zum Frauenfasching am Mittwoch, 8. Februar, im Gasthaus „Zum Löwen“ ein. Für die musikalische Unterhaltung sorgt Anton Ferstl aus Rogging. Im März werden im Gemeindeheim Palmbüscherl, Kranzerl und Kreuzerl gefertigt, die dann von Haus zu Haus wieder für einen guten Zweck verkauft werden.