Im Rahmen der Vorbereitung auf die Kommunion beteten am Karfreitag 19 Erstkommunionkinder aus der Pfarrei Pinkofen und Unterlaichling mit Pfarrer Vattathara und ihren Eltern eine Kreuzwegandacht. In der Filialkirche Eggmühl wurden die 13 Stationen des Kreuzweges, die Jesus erleben musste, kindgerecht gestaltet. Mit verschiedenen Gegenständen, die an den Stationen niedergelegt wurden, drückten die Kinder ihre Ergriffenheit aus. „Was die Menschen mit Jesus getan haben, ist so furchtbar, dass wir es uns kaum vorstellen können. Es macht uns traurig und betroffen“, beteten die Kinder und legten Nägel vor das Kreuz. Sie sollten daran erinnern, dass Jesus immer auf der Seite der Schwächeren war. Sie zündeten ihre Gruppenkerze an und stellten diese vor das Kreuz. Dabei dachten sie besonders an alle Mütter, die mit ihren Kindern schwere Zeiten durchleben müssen. Gedanken machten sie sie auch darüber, wenn ein lieber Mensch stirbt. Als Zeichen der Sterblichkeit legten die Kommunionkinder eine Todesanzeige vor das Kreuz. Mit dem Tod ist das Leben nicht zu
Ende, denn „Christus wird von den Toten auferstehen, wir müssen sterben, um
neues Leben zu erhalten“, sagten die Kinder im Gebet. Als Zeichen für ihren
Glauben an die Auferstehung und ihre Hoffnung über den Tod hinaus, legten alle
Kinder eine Rose vor das Kreuz.
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