„Gott schenkt uns seinen Sohn“

Das „Abenteuer Weihnachten“ wagen – Kinderchristmette, Krippenspiel und Mitternachtsmette in der Pfarrei Pinkofen-Unterlaichling

„Gott schenkt uns seinen Sohn“, diese Begebenheit stand im Mittelpunkt des Evangeliums und des Krippenspiels der Kinder in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Pinkofen. Das Spiel wurde wieder von den Erstkommunionkindern dargestellt und vom Arbeitskreis Familiengottesdienst vorbereitet. Es erzählte von dem wunderbaren, seltsamen Stern, den die Hirten in der Ferne gesehen hatten. Sogleich machten sie sich in einer tiefen, starken Sehnsucht nach Licht auf die Suche nach ihm. Er führte sie zu einem einfachen Stall mit einer Krippe, wo sie Maria und Josef mit einem neugeborenen Kind sahen. Die Kinder bauten in ihrem Spiel eine Krippe auf, brachten Steine, Stroh, Tannenzweige, eine Laterne und Blumen. Der Kinderchor unter der Leitung von Cornelia Siegrün erfreute dazu das Jesuskind mit Liedern. „Denn Weihnachten hat vor allem mit Kindern zu tun“, deutete der abschließend vorgetragene Meditationstext das Geschehen, „mit dem Kind in der Krippe, dem Kind in uns, vor allem aber mit Liebe, Güte und Vertrauen.“

Viele Gottesdienstbesucher hatten sich aufgemacht, „vielleicht aus Tradition, vielleicht auch wegen der besonderen Atmosphäre dieses Tages“, sagte Pfarrer Joseph Vattathara in seiner Predigt. Der Geistliche bat die Gläubigen, ganz bewusst und offen „ja“ zu Gott in unserem Leben zu sagen, das Weihnachtsfest dazu zu nutzen, dieses Abenteuer zu wagen. Gott könne uns überall begegnen, wenn wir nur Ausschau nach ihm halten würden. Nach dem Schlusslied erhielten die Kinder als kleines Geschenk einen Karton mit vielen Fenstern und verschiedenen Weihnachtsliedern, den sie zuhause als Tischlaterne verwenden können.

Auch in der Mitternachtsmette wurde die Menschwerdung Gottes gefeiert. Den Gottesdienst gestaltete der verstärkte Kirchenchor unter der Leitung von Bernhard Brattinger.
   

Das Krippenspiel in der Pfarrkirche Pinkofen
   

   

 

   <<  ZURÜCK  << Text: Marianne Schmid / Foto: Rita Heiss >>  STARTSEITE  <<   

 

   

Krippenspiel in Unterlaichling

Zahlreiche Gläubige hatten sich am Heiligen Abend um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche Unterlaichling eingefunden, als die Laichlinger Kinder ihr Krippenspiel aufführten. Begonnen wurde mit der Geschichte der vier brennenden Kerzen am Adventskranz. Frieden, Glauben und Liebe erloschen nacheinander, weil die Menschen sie nicht mehr brauchten. Erst durch die Kerze Hoffnung begannen sie wieder zu brennen. Anschließend begann das Krippenspiel, heuer aus der Sicht des Esels, der bereits im Stall wohnte und verärgert war über die ungebetenen Gäste im Stall. Zuerst störten sie seinen Schlaf, dann belegten sie auch noch seine Futterkrippe. Erst als die Engel im Stall erschienen, begann er zu begreifen, dass hier etwas Besonderes geschah. Als auch noch die Hirten und drei reich gekleidete Fremde in den Stall kamen, begriff er, dass der große Gott in seinem Stall ein kleiner Mensch geworden war.

In bewährter Weise studierten Sieglinde Englbrecht und Agnes Spitzer das Spiel mit den Kindern ein. Veronika Friedl begleitete das Ganze an der Orgel. Den Abschluss des Krippenspiels bildete das gemeinsam gesungene Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“. Jedes anwesende Kind durfte noch einen kleinen Wachsengel mit nach Hause nehmen.
   

Das Krippenspiel in Unterlaichling
   

   

 

   <<  ZURÜCK  << Text und Foto: Matthias Ottl>>  STARTSEITE  <<