Fünf Mädchen und aus den Orten Pinkofen, Unterdeggenbach und Buchhausen feierten am Sonntag, 19. Mai, in der St. Nikolauskirche in Pinkofen ihre Erstkommunion. Gemeinsam mit den Ministranten, dem Pfarrherrn und den Tischmüttern zogen die einheitlich gekleideten Kinder vom Pfarrhof zum Gotteshaus, wo sie in einer beeindruckenden Feier erstmals die Hostie empfingen. Beim Einzug in die Kirche wurden die Erstkommunikanten Magdalena Spindler, Emily Neumeier, Lena Kuda, Emily Kindler und Amelie Mende mit feierlichem Orgelklang empfangen. Bevor die Kinder ihre Plätze einnahmen, gaben sie ihre Kommunionkerze in die Hände einer Tischmutter, die diese auf die vor dem Volksaltar aufgebauten Ständer stellte. |
Fünf Mädchen feierten in Pinkofen Erstkommunion mit Pfarrer Joseph Vattathara.. |
Als einfach und schön bezeichnete Pater Vattathara das Licht der Kerze bei der Segnung der Kommunionkerzen. „Die Kerze ist Symbol unseres menschenfreundlichen Gottes und ein Sinnbild der Auferstehung“, so der Geistliche. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Sing- und Instrumental-Ensemble der Pfarrei unter Leitung von Cornelia Siegrün. Die Erstkommunionkinder gestalteten mit Gebeten und Fürbitten die Messfeier mit. Die Eucharistiefeier stand unter dem Motto „Jesus – die Quelle meines Lebens“ und dieses Thema griff Pfarrer Vattathara auch in seiner Einleitung und Predigt auf. Der Geistliche sagte, dass Wasser die Quelle unseres Lebens ist und es ohne Wasser nicht möglich wäre, auf der Erde zu leben. „Eine Quelle, aus der Wasser kommt, trocknet nicht aus. Selbst wenn sie von großen Steinen bedeckt ist, sucht sie sich ihren Weg an die Oberfläche. Gott wird in der Bibel Quelle des Lebens genannt, bei ihm entspringen alle Quellen des Lebens. Darum sind wir bei der Taufe durch das Wasser des Lebens zu Kindern Gottes geworden und Gott möchte, dass wir immer daran denken“, so der Geistliche. Vor dem Vaterunser versammelten sich die Erstkommunionkinder im Altarraum, um nach der Gabenbereitung erstmals den Leib Christi zu empfangen. |
Der Geistliche entzündete die Kerzen der Erstkommunikanten vor dem Volksaltar. |
Auf ihren besonderen Tag vorbereitet wurden die Kinder von den Tischmüttern Katrin Mende, Nadine Neumeier und Silvia Spindler. In Gruppenstunden führte man die Kinder mit Themen zu Glauben und Kirche an den Empfang der ersten heiligen Kommunion heran. Zur Vorbereitung gehörten auch gemeinsame Unternehmungen wie eine Wanderung, Brot backen und man fertigte sich die Kommunionkerzen sowie eine Gemeinschaftskerze selber an. Unterstützt wurde die Hinführung zur Kommunion auch von Pfarrer Josef Helm im Religionsunterricht an der Schule. Der Dank von Pater Joseph Vattathara galt zum Ende des Gottesdienstes den Tischmüttern für ihr engagiertes Tun sowie allen, die bei der Organisation der Erstkommunion und des feierlichen Gottesdienstes mitwirkten. Mit einer Dankandacht fand der festliche Tag für die Kommunionkinder und ihre Angehörigen am Nachmittag seinen Abschluss. |
<< ZURÜCK << | Text und Fotos: Robert Beck | >> STARTSEITE << |