In Oberdeggenbach hatten die Landfrauen zum vierten Advent aufgerufen, einen „Krippenweg“ durch das Dorf zu gestalten. Dabei wurde auch eine besondere Krippe wiederentdeckt. Über die Dorf-WhatsApp-Gruppe haben die Landfrauen alle Interessierten aufgefordert, bei einem Krippenweg mitzumachen und auch bei Nachbarn, Freunden und besonders „Neubürgern“ für die Aktion zu werben. Die Darstellungen von Christi Geburt sollten so auf den Grundstücken platziert sein, dass sie geschützt, aber trotzdem gut einsehbar für die „Krippenwanderer“ sind. Der Aufruf stieß auf große Resonanz und die Aktion machte auch außerhalb des Dorfes „die Runde“. So zogen viele Familien am vergangenen Samstag und Sonntag durch den Ort, um die Krippen in unterschiedlichsten Aufführungen zu bestaunen. Jede Darstellung war für sich ein Unikat, denn die Aufstellung und Anordnung von Figuren liegt immer in Betracht des Aufstellers. |
Die „Gelübde-Krippe“, die früher in der Kirche stand, wurde im alten Feuerwehrhaus präsentiert. |
Gelübde-Krippe wiederentdeckt Diese Gelübde-Krippe wurde heuer von den Landfrauen wieder entdeckt und für den Krippenweg im alten Feuerwehrhaus aufgestellt. Mit dieser und derjenigen in der St. Martinskirche konnten insgesamt 17 Darstellungen bewundert werden. Wer sich intensiv Zeit nahm, war dafür gut zwei Stunden unterwegs. Resümierend kam die Aktion sehr gut an. Dies ermuntert die Landfrauen natürlich, diese Aktion irgendwann zu wiederholen. |
<< ZURÜCK << | Text und Foto: Robert Beck / Laber−Zeitung | >> STARTSEITE << |