Eine Blumenzwiebel als Zeichen der Hoffnung

Erstkommunionkinder gestalteten Gottesdienst mit und stellten sich vor
   

Für sieben Mädchen und Buben aus Unterdeggenbach, Eggmühl, Zaitzkofen und Lindach war der Gottesdienst am vergangenen Sonntag ein weiterer Schritt zum Tag ihrer Erstkommunion, die sie am 15. Mai in der Pfarrkirche feiern dürfen. Die Kommunionkinder stellten sich der Gemeinde vor. Drei wurden schon zu Beginn in die Gestaltung mit eingebunden, bei den Fürbitten durften alle Kommunionkinder mithelfen.

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ lautet das diesjährige Thema. Dieses Motto haben die Kinder zusammen mit den Tischmüttern treffend auf einer Tafel dargestellt. Wir wollen uns im Gottesdienst öffnen und „ja“ sagen zum Leben, „aufgehen wie eine Blumenzwiebel“, sagte Pfarrer Joseph Vattathara. „Diese soll euch daran erinnern, dass in unserem Leben nichts so bleiben kann, wie es ist“, sagte er.

   

Sieben Kinder feiern dieses Jahr ihre Kommunion in Pinkofen. Im Vorstellungs-Gottesdienst durften sie die Messe mitgestalten.

   

Die Blumenzwiebel wurde noch näher in den Blick genommen. Anstelle einer Predigt kamen Rita Heiß, Renate Brattinger und Helene Schmauser mit einer Geschichte ihrem Geheimnis auf die Spur. Sie muss sich erst öffnen, genauso wie die Kommunionkinder ihre Herzen für Jesus öffnen sollen. Es war eine lange Geschichte über eine einfache Zwiebel, die sich in eine wunderschöne Blume verwandelt hat.

   

   

Wie bei einer Blumenzwiebel gehörten auch zum Leben die hellen und die dunklen Stunden. Nur wer beides durchlebe, würde wachsen und sich entfalten. Dafür könne die Fastenzeit genutzt werden, sich zu öffnen für die Mitmenschen und für Gott. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Männerchor Oberdeggenbach mitgestaltet. Die Textvorträge entstanden mit Unterstützung des Arbeitskreises Familiengottesdienst.

   

   

Abschließend stellten sich die Kinder den Kirchgängern mit Namen vor. Der Pfarrer segnete die Kreuze, die die Kinder an ihrem Festtag tragen werden. „Es würde mich freuen, wenn ihr euch die Freude am Gottesdienst und auf die Erstkommunion erhalten könntet“, sagte er und lobte auch die schöne Mitgestaltung durch die Kinder.

   

   
   


<<  ZURÜCK  << Text: Marianne Schmid, Fotos: Alexandra Alzinger // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<