Der Abschlussgottesdienst der Vorschulkinder der Grünen Villa Eggmühl stand heuer unter dem Motto „behütet“. Hinter dem Volksaltar stand ein großes Plakat, auf dem ein Hut und Porträtbilder der 13 angehenden Erstklässler zu sehen waren, darüber prangte die Überschrift „Ich bin von Gott behütet“. Gestaltet wurde der Wortgottesdienst gemeinsam von den Vorschulkindern, den Erzieherinnen und Pfarrer Justine Chakkiath. Viele Eltern, Großeltern und Geschwister waren mit zum Gottesdienst in die Eggmühler St. Laurentiuskirche gekommen. Vor dem Volksaltar war eine kreisförmige, farbenfrohe Skulptur installiert, um die sich die Kinder bei ihren Tänzen und Liedern formierten. Zu Gebeten und den Fürbitten, auf die themabezogen mit „Behüte sie“ geantwortet wurde, traten die Kinder mit Blick zu den Gottesdienstbesuchern vor den Volksaltar. Sie machten deutlich, dass zu „behütet sein“ auch Hüte, Käppis, Mützen oder auch Helme gehören, die als Kopfbedeckung aufgrund ihrer Machart vor allem Möglichen schützen können. |
Pater Justine erteilte während des Wortgottesdienstes den Kindern den Segen. |
Auch Pfarrer Justine machte klar: „Im Wort ‚behüten‘ ist der Begriff des Hutes beinhaltet. Einen Hut aufsetzen bedeutet, geschützt zu sein vor Sonne und Regen, vor Hagel und Schnee, vor vielerlei Gefahren. Aber nicht nur Hüte, Zelte und Häuser, sondern auch Menschen behüten uns. Wir können dankbar sein, dass wir ‚Behüter‘ haben und dass wir selbst behüten können, das ist etwas Wunderbares. Der eigentliche ‚Hüter‘ aber ist Jesus“, sagte der Geistliche. In weiteren Vorträgen ließen die Kinder die Stationen und Unternehmungen ihres letzten Kindergartenjahres Revue passieren, für jede Station befestigten sie ein Symbol an der „großen Hut-Tafel“ vor dem Altar. Zum Abschluss Schultüten überreicht |
<< ZURÜCK << | Text und Foto: Robert Beck // Laber−Zeitung | >> STARTSEITE << |