Ganz im Zeichen des heiligen Martin stand am Samstagabend das Dorfleben in Oberdeggenbach. Zum einem wurde mit einem Festgottesdienst das Kirchenpatrozinium gefeiert und passend dazu organisierten die Landfrauen für die Kinder einen Martinsumzug mit anschließender Feier. |
| Von der Dorfmitte aus zogen Priester, Ministranten und die Dorfgemeinschaft zum Patroziniumsgottesdienst in die Kirche. |
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Gegen 17.45 Uhr versammelten sich Kinder mit ihren Laternen und die Erwachsenen an der Bushaltestelle in der Mitte des Dorfes, um einen Laternenzug zur Martinskirche zu formen. Pfarrer Justine Chakkiath begrüßte die Gemeinschaft und sagte, dass man an diesem Tag zusammengekommen sei, um einen außergewöhnlichen Menschen zu feiern. „Sankt Martin ermutigt uns, dass wir uns ein Beispiel an seinem Handeln nehmen und mit anderen teilen. Sankt Martin hat die Not gesehen und sein Herz geöffnet. Er schenkte er nicht nur Wärme, sondern auch Mitgefühl“, so der Geistliche. |
| Auf dem Weg zur Kirche stimmte der Oberdeggenbacher Männer-Dreigesang Martinslieder an. |
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Männer-Dreigesang singt Martinslieder Im Anschluss stimmte der Oberdeggenbacher Männer-Dreigesang Martinslieder an und man zog gemeinsam zur Kirche, um Gottesdienst zu feiern. Für die musikalische Umrahmung sorgte auch hier der Männer-Dreigesang. Anstatt der Predigt spielten Dorfkinder die Geschichte des römischen Soldaten, die sicherlich zu den bekanntesten Botschaften des christlichen Glaubens zählt, nach. Am Ende des Gottesdienstes bekamen die Kinder Martinsgänse von den Landfrauen, die ganz im Stile des heiligen Martin miteinander geteilt wurden. |
| Anstatt der Predigt spielten Dorfkinder die Geschichte des römischen Soldaten Martin von Tours. |
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Dann trafen sich Kinder und Gottesdienstbesucher hinter der Kirche, wo ein Martinsfeuer brannte, zum gemütlichen Teil des Abends. Die Landfrauen luden zu Kinderpunsch und Lebkuchen sowie Glühwein für die Erwachsenen auf Spendenbasis ein. Der Erlös aus der Aktion fließt in die Ministrantenkasse der Pfarrei. |
| << ZURÜCK << | Text und Fotos: Robert Beck // Laber−Zeitung | >> STARTSEITE << |
