Ministranten bereichern jede Messe

Die Pfarrei hat vier neue Ministranten
   

In der Pfarreiengemeinschaft Pinkofen-Unterlaichling wurden am Sonntag vier neue Ministranten in die Schar der Messdiener aufgenommen. Elian Beck, Matteo Börner, Luis Froschhammer und David Straubinger werden künftig zusammen mit den anderen Minis Dienst am Altar tun. Der feierliche Gottesdienst stand unter dem Motto „Gärtner im Garten Gottes sein“, musikalisch umrahmt vom Oberdeggenbacher Männer-Dreigesang mit Josef Röhrl an der Orgel.

   

Die neuen Ministranten Luis Froschhammer, Matteo Börner, Elian Beck und David Straubinger (vorne von links) zusammen mit einigen „großen“ Ministranten und (von rechts) Pfarrer Justine Chakkiath, PGR-Sprecherin Gisela Strohmeier und Ministranten-Betreuerin Silke Zimmermann sowie (von links) Ministranten-Betreuerin Brigitte Reichl und stellvertretende PGR-Sprecherin Maria Ottl.

   

Gleich bei der Begrüßung sagte Pfarrer Justine Chakkiath: „Der Ministrantendienst ist eine ehrenvolle Aufgabe. Dabei zeigt ihr Ministranten durch euren Dienst eine Haltung, die jeder Christ im Herzen haben sollte. Nur wenn wir aufeinander schauen, was der andere braucht, gelingt das Zusammenleben in einer Gemeinde.“ Die neuen und die bisherigen Ministranten gestalteten den Gottesdienst mit. Die Lesung trug Christina Hemauer vor, die Fürbitten lasen Hemauer, Silke Zimmermann, Veronika Beck und einige Ministranten.

   

   

Statt einer Predigt berichtete Zimmermann, was ein Gärtner so alles tut, und sie verglich diese Arbeit mit dem Ministrantendienst: „Eure Freude, eure Liebe und Begeisterung zum Mini-Dienst lässt jeden Gottesdienst aufblühen. Mit dem Mitwirken jedes Einzelnen von euch wächst die Feierlichkeit und die Lebendigkeit jeder Messe um ein großes Stück. Ihr seht, auch ihr habt die Fähigkeit, etwas zum Wachsen zu bringen.“

   

   

Dann zählten die sieben „großen“ Minis auf, was der Ministrantendienst alles zum Wachsen bringt. Das sind unter anderem Freundschaften, Gruppengeist, Verantwortungsgefühl und die Verbundenheit mit Gott. Pfarrer Chakkiath wies darauf hin, dass jeder von uns von Gott ganz bestimmte Begabungen und Talente bekommen hat, um in seinem Namen auf unserer Welt die Liebe zum Wachsen und Blühen zu bringen. Es liegt an uns, was wir daraus machen.

   

Christina Hemauer

   

Nach der Segnung der Ministrantenkreuze fragte Pfarrer Justine Chakkiath die Anwärter: „Seid ihr bereit, euren Dienst als Ministranten in unserer Gemeinde zu übernehmen und eure Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen?“ Die vier Buben antworteten: „Wir sind bereit!“ Daraufhin wurden sie in die Ministrantenschar aufgenommen. Die Oberministranten hängten ihnen die Kreuzplaketten um und der Priester und alle Ministranten hießen die neuen mit einem Händedruck willkommen.

   

   

Auch Pfarrgemeinderats-Sprecherin Gisela Strohmeier begrüßte zusammen mit ihrer Stellvertreterin Maria Ottl die neuen Minis und wünschte ihnen viel Freude bei ihrem Tun. Im Segensgebet hieß es: „Gott, stärke uns und mache uns bereit, dir und unseren Nächsten zu dienen, und lass uns sehen, was unsere Aufgaben sind.“

   

Silke Zimmermann

   

Die neuen Minis freuen sich auf ihre Aufnahme.

   

   

   

Segnung der Kreuzplaketten.

   

Pfarrer Justine Chakkiath fragt die Anwärter: „Seid ihr bereit, euren Dienst als Ministranten in unserer Gemeinde zu übernehmen und eure Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen?“

   

Nach ihrem „Wir sind bereit!“ erhielten sie von den Oberministranten ihre Ministranten-Plaketten ...

   

... und von Pfarrer Justine Chakkiath den Segen Gottes.

   

Die neuen Minis stehen nach ihrer Aufnahme mit am Altar.

   

Fürbitten

   

Fürbitten

   

Fürbitten

   

Auch Pfarrgemeinderats-Sprecherin Gisela Strohmeier dankte den neuen Minis für ihre Bereitschaft zum Dienst am Altar.

   

   

   


<<  ZURÜCK  << Text und Fotos: Roswitha Geiger // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<