„Ein Engel namens Mama“

Pater Justine Chakkiath ließ Müttern eine Rose überreichen
   

Weil Gott nicht überall sein konnte, schuf er die Mutter, sagt ein Sprichwort aus Arabien. Muttertag ist zwar kein kirchliches Fest, aber in den meisten Familien ist er ein besonderer Sonntag.

Auch Pfarrer Justine Chakkiath begrüßte bei den Gottesdiensten am Muttertag alle Mütter. In seiner Predigt erzählte er eine kleine Geschichte, in der es um einen Dialog zwischen einem ungeborenen Kind und Gott geht. Bevor das Kind geboren wird, fragt es den lieben Gott, was es auf der Erde erwarten wird und Gott erzählt dem Kind von einem Engel, der sich um das Kind kümmern und es mit all seiner Macht beschützen wird.

Ausdrücklich danken wollte Pater Justine für die Erfahrungen, die Mütter den Kindern schenkten, als diese noch klein waren. Aus seiner eigenen Erfahrung bedeutet Mutter sein weit mehr als nur die Sorge um das körperliche und materielle Wohl für die Kinder, sondern die geistliche Kraft im Kind zu stärken. Vertrauen, Liebe und Geborgenheit zu schenken, und somit das Selbstvertrauen ihres Kindes zu kräftigen.

   

Beim Gottesdienst in Unterlaichling erhielten am Muttertag alle anwesenden Mütter eine Rose. Die gleiche Aktion startete Pfarrer Chakkiath auch in Pinkofen und Oberdeggenbach.

   

Am Ende der Gottesdienste in Pinkofen und Unterlaichling brachten die Ministranten einen buntgemischten Rosenblumenstrauß vor den Altar. Jede Mama durfte nach vorne kommen und erhielt eine Rose von den Pfarrgemeinderätinnen. Die gleiche Aktion wurde auch am Abend in der Maiandacht in Oberdeggenbach gestartet.

   


<<  ZURÜCK  << Text: Marianne Schmid / Foto: Anita Grau // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<