Am Samstag vor dem zweiten Advent wurde in der Pinkofener Pfarrkirche ein Rorate-Gottesdienst gefeiert. Schon die Zugänge zur Kirche waren mit Kerzen in Gläsern flankiert und der Altarraum in rötliches Licht getaucht. Auch die Kirche war nur durch Kerzen und Lichter, die auf den Bänken standen, beleuchtet. Diese spärliche Beleuchtung symbolisierte, dass „wir in der Adventszeit vom Dunkel zum Licht kommen“.

Etwa 80 Gläubige hatten sich eingefunden, um mit Pfarrer Justine Chakkiath die Messe zu feiern. Für seine Predigt hatte sich der Geistliche eine „ungewöhnliche“ Weihnachtsgeschichte ausgesucht, die versucht, eine Antwort auf die Frage zu geben, was es bedeutet, dass Christus geboren wurde und in diese Welt kam.