Drei große Lagerfeuer, ein kleiner Christbaum, zahlreiche Teelichter in Gläsern und farbige Scheinwerfer, die in die Baumkronen leuchteten: Das alles tauchte die in Nebel gehüllte Napoleonshöhe zwischen Pinkofen und Oberdeggenbach am vergangenen Sonntagabend in eine mystisch anmutende Szenerie. Die Pfarrei Pinkofen/Unterlaichling hatte zur Waldweihnacht geladen und es kamen wieder zahlreiche Gläubige, um sich eine kurze Auszeit zu gönnen. |
Nebel und Lichter zauberten eine mystisch anmutende Szenerie auf die Napoleonshöhe. |
Pfarrer Justine Chakkiath freute sich in seiner Begrüßung, dass trotz des dichten Nebels viele Besucher gekommen waren, um mitzubeten und mitzusingen, um etwas innezuhalten. Der Kirchenchor Unterlaichling unter der Leitung von Veronika Friedl sorgte für die musikalische Gestaltung und die Pfarrgemeinderatsmitglieder Maria Ottl, Angelina Straubinger, Veronika Beck, Anita Grau und Maria lasen besinnliche und auch heitere Geschichten sowie Gedichte und eine Meditation. Die Stille wurde bei den Lesungen nur durch die Stimme der Vortragenden und dem Knacken des Holzes in den Feuertonnen durchbrochen, was bei manchen Zuhörern für Gänsehautgefühl sorgte. Nach einem Gebet und dem Segen durch den Geistlichen beendete man mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Tauet Himmel den Gerechten“ den besinnlichen Teil. |
Der Kirchenchor Unterlaichling musikalisch und Pfarrgemeinderatsmitglieder literarisch, gestalteten die Waldweihnacht. |
Erlös aus der Bewirtung wird wieder
gespendet Der Erlös aus der „Bewirtung“ wird an eine humanitäre Einrichtung gespendet. Die Einladung zum gesellschaftlichen Teil nahmen viele Besucher gerne an, um sich gegenseitig in Gesprächen auszutauschen und nicht zuletzt, um die Stimmung der Waldweihnacht etwas nachwirken zu lassen. |
<< ZURÜCK << | Text und Foto: Robert Beck // Laber−Zeitung | >> STARTSEITE << |