Stephanuskirche leuchtete rot

Pfarrei beteiligte sich an der Aktion des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“
   

Ein ungewöhnliches Bild bot sich am Mittwoch, 22. November, den Bürgern und auch den Durchreisenden in Zaitzkofen. Die St. Stephanuskirche strahlte, sowohl außen als auch innen, „blutrot“. Das Spektakel war vom Sonnenuntergang bis etwa 22 Uhr zu sehen.

   

   

Auf Vorschlag von Pfarrer Justine Chakkiath beteiligte sich die Pfarrei damit an der Aktion des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“. Dieses hatte auch heuer wieder dazu aufgerufen, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot anzustrahlen. Dieser Termin des sogenannten „Red Wednesday“ fiel in diesem Jahr auf den evangelischen Feiertag Buß- und Bettag.

   

   

Mit dieser internationalen Aktion will der Verein „Kirche in Not“ jedes Jahr im November ein Zeichen für Religionsfreiheit setzen. Denn nach Angaben des Vereins leben Hunderte Millionen Christen rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden.

Bewusst hatte man die Zaitzkofener Kirche dazu auserwählt, weil sie aufgrund der vorbeiführenden Kreisstraße wohl die meistgesehene Kirche in der Pfarrei ist. Umgesetzt wurde das Anstrahlen der Kirche vom Kirchenpfleger und Mitgliedern der Kirchenverwaltung Zaitzkofen. Das dafür nötige technische Equipment, stellte die Firma Veranstaltungsservice Datzer aus Regensburg/Harting unentgeltlich zur Verfügung.

   


<<  ZURÜCK  << Text und Fotos: Robert Beck // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<