Am Sonntag, 25. Mai, wurde im Seniorenheim Schloss Eggmühl eine Maiandacht gefeiert. Zu dieser Marienverehrung kamen nicht nur viele Heimbewohner, sondern auch deren Angehörige und Marienfreunde aus der Pfarrei Pinkofen/Unterlaichling. Das Wetter passte und so konnte man den dreieinhalbseitig geschlossenen Innenhof des Schlosses nutzen und dessen besonderes Ambiente, unterstützt durch tolle Akustik, genießen. Der Ansturm war groß und so mussten, wie schon im Vorjahr, viele Sitzgelegenheiten geschaffen werden. Pfarrer Justine Chakkiath sagte in seinen Einführungsworten, dass bei dieser Andacht die Botschaft der Gottesmutter im Mittelpunkt stehe. Entsprechend spiegelten sich die Lebensgeschichte, die Zweifel und das Tun von Maria in den Texten wider, die von Annemarie Hackelsberger und Heimleiter Bernhard Strazim vorgetragen wurden. Aber es wurden auch gemeinsam Gebete gesprochen, die Fürbitten trug Bodo Boz vor. |
Musikalisch wurde die Maiandacht im Schlossinnenhof von der Sängerrunde Inkofen und den Koferer Sänger umrahmt. |
Einen besonders feierlichen Rahmen verlieh dieser Andacht jedoch die Musik. Dafür sorgten heuer kräftige Männerstimmen. Im Wechsel trugen die „Sängerrunde Inkofen“ unter Leitung von Harald Holz und die „Koferer Sänger“ mit Heinrich Holz, Josef Holz, Siegfried Engelhardt und Werner Stuber Lieder vor, die gleichwohl Lobpreis und Bitte um Beistand an die Gottesmutter waren. Meditative Klänge stimmte Werner Stuber zwischen den Gebeten auf seiner Zither an. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Segne du Maria“ und dem Segen durch Pfarrer Justine Chakkiath beschloss man die Maiandacht. Der Geistliche dankte den musikalischen Gestaltern dieser Andacht und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Pfarrei auch im nächsten Jahr wieder zu einer Maiandacht im Schloss zu Gast sein darf. |
<< ZURÜCK << | Text und Foto: Robert Beck // Laber−Zeitung | >> STARTSEITE << |