Kreuzweg mit Worten und Klängen

Eine neue Erfahrung – nicht nur für die „Saitenspringer“
   

In der Pfarrei Pinkofen-Unterlaichling hat Pater Justine Chakkiath mit einer meditativen Einstimmung auf die Karwoche einen neuen Weg beschritten. Bei einem musikalischen Kreuzweg wurde in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Sonntag, 3. März, auch der Kirchenraum mit stimmigen Lichteffekten dem Ereignis angepasst.

   

Stimmige Lichteffekte begleiteten den musikalischen Kreuzweg.

   

Die Kirchenbesucher waren eingeladen, den letzten Weg Jesu in 14 Stationen mitzugehen. Der Kreuzweg zeigt die Grausamkeit, zu der Menschen fähig sind. Worte und Musik im Wechsel spiegelten das Leid in den Kreuzwegstationen wider. Maria Ottl, Roswitha Kabl, Elisabeth Maurer und Christina Froschhammer trugen einfühlsam vor, wie Jesus in die Knie gezwungen wurde und zu Tode kam. Auch die Instrumente gaben diese Stimmung wider. Es war eine eindrucksvolle musikalische Begleitung, für die sich die stellvertretende Pfarrgemeindesprecherin Maria Ottl am Schluss bedankte.

   

Die Mallersdorfer Saitenspringer gestalteten in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Unterlaichling erstmals einen Kreuzweg mit.

   

Bereits im Januar hatte Pater Justine bei den Mallersdorfer Saitenspringern angefragt, ob sie sich vorstellen könnten, einen Kreuzweg musikalisch zu begleiten. Die Musikgruppe stellte sich dieser Herausforderung mit neuen Liedern wie „Andante Gracioso“ von W. A. Mozart oder dem Menuett zur Passion „Schönster Jesu“. Auch das bekannte „O Haupt voll Blut und Wunden“ wurde ausgewählt und neu einstudiert.

Am Ende hat diese neue Erfahrung allen Mitspielern sehr gut gefallen. Gabriele Bauer und Gerlinde Ehner (Zither), Helmut Bauer (Harfe), Magdalena Krause (Hackbrett), Petra Pfaffenheuser (Gitarre) und Maria Lang (Cello) könnten sich gut eine Wiederholung vorstellen. Der Kontakt kann über Gabriele und Helmut Bauer, Telefon 08772/1776 hergestellt werden.

   

Maria Ottl

   

Roswitha Kabl

   

Elisabeth Maurer

   

Christina Froschhammer

   


<<  ZURÜCK  << Text und Fotos: Marianne Schmid // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<