Die Einladung zur Feier des Patroziniums St. Nikolaus haben am zweiten Adventsonntag viele Familien mit ihren Kindern angenommen. Auch Pater Johnson, Oberer der Ordensgemeinschaft der „Heiligen Theresia vom Kinde Jesu“, dem auch Pater Justine Chakkiath angehört, feierte die Messe mit. Musikalisch gab das „Labertaler Blasorchester“ mit Liedern zum Advent den Ton an. |
Das „Labertaler Blasorchester“ gab mit Liedern zum Advent den Ton an. |
Mitra und Bischofsstab am Altar der Nikolauskirche erinnerten an den Heiligen und daran, was er Gutes getan hat. „Warum ist der Nikolaus so beliebt?“, fragte Pater Johnson die Kinder. „Weil er den Menschen geholfen hat“, wusste ein Kind. Nikolaus hatte vor allem für die Armen, Schwachen und Notleidenden ein Herz, er habe die Not gesehen und sei so ein Vorbild für Nächstenliebe geworden, ergänzte Pater Johnson. |
Den Gottesdienst zelbrierten Pater Johnson, Oberer der Ordensgemeinschaft der „Heiligen Theresia vom Kinde Jesu“, und Pfarrer Justine Chakkiath gemeinsam. |
Auch Pater Justine beschrieb den Kirchenpatron in seiner Predigt mit vielen positiven Eigenschaften, Bischof Nikolaus habe Hoffnung, Freude und Lebensmut geschenkt, damit könne er Vorbild für die Christen sein. Gerade die Adventszeit lade dazu ein, diese Ziele zu suchen. Zum „Vater unser“ ermutigte Pater Johnson die Kinder dazu, um den Altar zu kommen. Dieser Bitte kamen sie gerne nach. |
Die Kinder durften beim Patroziniums-Gottesdienst zum „Vater unser“ um den Altar kommen. |
Es ist inzwischen eine schöne Tradition, dass der Heilige Bischof Nikolaus den Patroziniums-Gottesdienst besucht. Mit seinem Hirtenstab und der Bibel in der Hand schritt er in den Altarraum, lobte die schön gestaltete Feier und beschenkte als erstes die Blasmusiker. Er bat ein Kind, seinen Stab zu halten, las aus seinem Buch vor und beschenkte schließlich die Kleinen, bevor er sich wieder verabschiedete. |
Pfarrgemeinderatssprecherin Gisela Strohmeier bedankte sich im Namen der Pfarrei bei Pater Johnson, der sich zurzeit in Deutschland aufhält, und beim Blasorchester für die besondere vorweihnachtliche und unentgeltliche Mitgestaltung. Seit mehr als zwei Jahren werde mit der Blaskapelle ein guter Kontakt gepflegt. |
<< ZURÜCK << | Text und Fotos: Marianne Schmid // Laber−Zeitung | >> STARTSEITE << |