Blick auf die Cookinseln

Weltgebetstag befasste sich mit sozio-kultureller Situation des pazifischen Inselstaats
   

Der „Weltgebetstag der Frauen“ widmete sich in diesem Jahr den Cookinseln, benannt nach dem britischen Seefahrer James Cook. Frauen des pazifischen Inselstaates haben die diesjährige Liturgie unter dem Leitmotiv „wunderbar geschaffen“ vorbereitet. In der Pfarrei Pinkofen-Unterlaichling gestalteten Frauen um Pfarrgemeindesprecherin Gisela Strohmeier diese Gebetsstunde in der Laurentiuskirche Eggmühl. Marianne Bauer stimmte mit einer „Ozeantrommel“ und Wellengeräuschen auf den Gottesdienst ein und füllte die Stille zwischen den Texten mit Klangschalen-Tönen.

   

Frauen um Pfarrgemeindesprecherin Gisela Strohmeier (vorne re.) gestalteten den Weltgebetstag in der Eggmühler Laurentiuskirche.

   

Kokospalme als „Baum des Lebens“
Das Thema im Bild zum Weltgebetstag griffen die Künstlerinnen Tarani und Tevairangi Napa auf. Im Mittelpunkt des Kunstwerks steht eine Kokospalme, die für die Bevölkerung der Cookinseln als „Baum des Lebens“ gilt. Entsprechend wurde der Altar mit einer Palme, bunten Blumengirlanden, einem blauen Tuch als Symbol für den Ozean und landestypischen Früchten dekoriert. Lektorinnen trugen Geschichten aus dem Leben von drei Inselbewohnerinnen vor.

Die 40 Teilnehmerinnen erhielten nicht nur Einblicke in die kulturelle und gesellschaftliche Realität, sondern unterstützten mit ihren Spenden auch weltweite Frauen- und Mädchenprojekte. 150 Euro sind zusammen gekommen und können an das Weltgebetstags-Komitee weitergeleitet werden. Abschließend wurden Bananen- und Kokoskuchen sowie Nachspeisen mit Ananas oder Mango/Kokos und als Getränk ein Mango-Cocktail mit und ohne Alkohol angeboten.

   

Der Weltgebetsaltar in der Eggmühler Laurentiuskirche.

   


<<  ZURÜCK  << Text: Marianne Schmid / Fotos: Angelina Straubinger // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<