Filialkirche St. Stephanus in Zaitzkofen

   
   

   
 
   

Über der Eingangstür der Kirche auf einer Tafel steht (aus dem Lateinischen übersetzt):

Aus den Ruinen einer früheren hat diese Kirche erbauen lassen Maximilian Joseph Montgelas, Herr in Zaitzkofen und Laberweinting, Oberster Minister des Königs von Bayern usw.

Den ersten Stein des Fundaments hat seine Gattin Ernestina aus der Familie der Grafen von Arco gelegt am 12. Mai A. D. 1816

Dies geschah 13 Jahre nach der Säkularisation. Während dieser Zeit wurden viele Kirchen zerstört. Es wird vermutet, dass diese Kirche als eine teilweise Wiedergutmachung hierfür erbaut wurde. Man geht davon aus, dass sich die Ortskirche vorher im jetzigen Schlosshof befand. Wie im Matrikel des Bistums Regensburg (1997) zu lesen ist, wurde seit dem 19. Jahrhundert der Hl. Stephanus, der Patron der Kirche, von vielen Wallfahrern als Viehpatron verehrt und hier in dieser Kirche aufgesucht. Auf dem Hochaltar wird die Steinigung des Hl. Stephanus dargestellt.

Die Figuren der „Muttergottes im Rosenkranz“ und die „Sitzende Muttergottes mit dem Kinde“ stammen gleichfalls aus dem 18. Jahrhundert. Leider ist das Jesuskind nicht mehr vorhanden. Die Kirche feiert am 2. Weihnachtsfeiertag ihr Patrozinium.

   

Kirchenpfleger: Herr Georg Angerer
Mesner: Herr Christian Korber
Zahl der Ministranten: 5

   

   


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Foto: Marianne Schmid >>  STARTSEITE  <<